sidetrip bahamas

Da bin ich wieder.

Ja ich habe einen kleinen nebentrip auf die bahamas gemacht. Wenn es schon eine fähre von florida dahin gibt, warum nicht. Es war ok. Aber nichts wirklich besonderes. Kaum was los, kaum was zu sehen und machen. Absolut nicht der richtige ort wenn man alleine unterwegs ist. Aber da ich alle länder besuchen will, gab es keine option. 6 tage waren mehr als genug. Und allzu begeistert war ich auch von florida nicht, miami hat mir gar nicht gefallen. Es gibt dort nichts was mich sonderlich interessiert. Und jeder spricht da nur spanisch. Ja, ich weiß, da ich die sprache lerne sollte ich es gut finden. Nein. Es geht ums prinzip. Die staaten sind ausschließlich englischsprachig, und damit basta.

Die florida keys bin ich einma langgefahren zum südlichsten punkt des US festlandes, die everglades habe ich mitgenommen, natürlich auf einem air boat. Also die typischen boote, die man aus filmen kennt.

Von dort aus ging es direkt nach washington dc. In dc habe ich jemanden aus malta wiedergetroffen. Geplant, nicht zufällig. Aber schon zufall daß man zur gleichen zeit im gleichen land ist, und dann noch an der ostküste und dann paßt es zeitlich auch noch so, daß wir zur gleichen zeit in dc angekommen sind. Nun werden wir ca. 1 wochen zusammen reisen.

Zu dc. Eine sehr ruhige stadt, übersichtlich, keine menschenmassen. Und natürlich die ganzen weltbekannten gebäude, denkmäler, statuen usw. Zum glück ist das alles ziemlich konzentriert, so daß alles zu fuß erreichbar war. Das weiße haus ist echt klein. Also für den sitz des präsidenten eines so großen und mächtigen landes erwartet man etwas mehr. Das würde eher zu liechtenstein oder so passen;)

Und weiter nach new york city. Mit dem bus. Sind nur ca 4,5 stunden. Und bevor ich mir den verkehr und keine parkmöglichkeiten antue, dann den einfachen weg per bus. Übrigends, mit flixbus. Jaha, gibt’s hier auch. Hinterher ist man schlauer, mit auto wäre auch kein problem gewesen. Der verkehr ist normal für eine großstadt, nicht schlimmer als berlin oder so. also daß die straßen vollgestopft mit taxis sind, ist wohl übertrieben in den filmen. Naja, und nach 13 jahren des reisens braucht es schon etwas um mich zu flashen. Und ja, nyc hat es geschafft. Es ist schon krass, wenn man sich bewußt wird, daß man gerade durch nyc läuft. Und ich finde immer noch, wenn die welt ma eine hauptstadt braucht, bin ich für diese stadt. Das schöne ist, daß, wie in dc, alles was man kennt, in manhattan ist. Also mehr oder weniger kann man da auch zu fuß alles erkunden. Und die wichtigsten dinge habe ich gesehen. Für alles braucht man wohl wochen.

Danach ging es weiter richtung west new york state, ich habe mir die niagara fälle nochma angeguckt, diesma von den USA aus. War schon etwas besonderes, vor 8 jahren habe ich sie von der anderen seite aus gesehen, und jetzt habe ich rüber nach kanada geblickt, wo ich damals stand, um die fälle zu sehen. War fast sentimental;)

Jetzt geht es noch weiter richtung nordosten, nach maine, der letzte nationalpark in den usa für mich, ma gucken was dazwischen noch so liegt, und dann ist es das auch schon gewesen. Werde noch gut 2 wochen in kanada verbringen um leute zu besuchen, mein auto zu verkaufen, und am 4.10. bin ich dann zurück in HRO. Eh, was ist los? Flüge innerhalb europas sind gerade schweineteuer, zugtickets in D auch. Deswegen fliege ich von frankfurt nach hamburg. Vom preis genauso teuer, ich spar aber zeit.

Und tschüß.